Wartung von Außenbordmotoren
- Blog
- 7. August 2023
1. Regelmäßige Wartung
Jeder Motor muss ordnungsgemäß und regelmäßig gewartet werden. Außenbordmotoren müssen im Allgemeinen nach einer bestimmten Anzahl von Betriebsstunden oder nach einer bestimmten Anzahl von Monaten/Jahren gewartet werden. Jeder Hersteller hat dafür seine eigenen Richtlinien festgelegt, die Sie im Handbuch Ihres Motors finden können. Die folgende Liste ist ein guter Leitfaden für die meisten Freizeitnutzer:
- Motoröl und Ölfilter jedes Jahr wechseln
- Jährlicher Wechsel des Hecköls
- Laufradinspektion jedes Jahr, Austausch jedes zweite Jahr
- Zündkerzen alle zwei Jahre austauschen
- Kraftstofffilter jedes Jahr austauschen
- Jährliche Inspektion der Anoden und ggf. Austausch
2. Reinigen Sie den Außenbordmotor
Um den Motor in gutem Zustand zu halten, ist die Reinigung wichtig. Kalk aus dem Wasser setzt sich auf den Hauben ab. Diesen können Sie mit Kalkentferner entfernen. Vor allem, wenn die Motoren etwas älter werden, kann etwas Öl austreten. Es ist gut, jeden Winter die Hauben vom Motor zu entfernen und den Motor selbst zu entfetten. Außerdem sollte auch das Heck des Motors sauber gehalten werden. Wenn das Boot nicht benutzt wird, ist es am besten, den Motor nach oben zu trimmen, dann bleibt das Heck sauber. Bei manchen Booten ist dies jedoch nicht möglich, zum Beispiel bei Schaluppen mit einem Außenbordmotor im Heck. Gerade bei diesen Booten sehen wir oft viel Bewuchs am Heck. Wenn dieser nicht entfernt wird, kann es zu Problemen mit der Kühlung kommen, und die Leistung lässt nach.
3. Überprüfen Sie den Propeller auf Schäden
Die Schraube kann unerwartet mit dem Boden in Berührung kommen. Je nach Situation kann dies zu großen Schäden führen. Prüfen Sie regelmäßig, ob der Propeller noch in gutem Zustand ist. Die Kanten der Propellerblätter sollten unbeschädigt sein. Es sollten keine Teile herausgebrochen sein. Außerdem sollten alle Propellerblätter den gleichen Winkel haben. Stimmt eines dieser Dinge nicht? Dann ist es an der Zeit, den Propeller zu ersetzen.
4. Schützen Sie Ihren Außenbordmotor vor Salzwasser
Salzwasser hat die unangenehme Eigenschaft, viel mehr Korrosion zu verursachen. Benutzen Sie Ihren Motor in Salzwasser? Dann ist es besonders wichtig, Ihren Motor gut zu pflegen. Spülen Sie die Außenseite des Motors mit Salzwasser ab, wenn Sie fertig sind. Das Kühlsystem des Außenbordmotors sollte auch mit Süßwasser gespült werden. Die meisten Motoren haben dafür Spülanschlüsse, an die Sie einen Gartenschlauch anschließen können. Außerdem laufen die Anoden schneller ab. Achten Sie darauf, diese zu ersetzen, bevor sie vollständig verbraucht sind, sonst könnte Ihr Motor beschädigt werden.
5. Wählen Sie hochwertiges Öl
Jeder Hersteller hat vorgeschrieben, welche Art von Öl Sie für Ihren Motor verwenden sollten. Dazu gehört das Motoröl, aber auch das Hecköl. Finden Sie im Handbuch Ihres Motors heraus, welches Öl vorgeschrieben ist, und verwenden Sie nur dieses Öl.
6. Verwenden Sie hochwertiges Benzin
Die Qualität von Benzin kann sich mit der Zeit verschlechtern. Vor allem heutzutage, wo mehr Ethanol im Benzin enthalten ist. Achten Sie darauf, dass Sie das von Ihnen verwendete Benzin nicht zu lange lagern, um Probleme zu vermeiden. Wir haben auch einen ausführlichen Blog zu diesem Thema geschrieben. > https://www.vaarzeker.nl/nieuws/e10-benzine-en-de-buitenboordmotor/
7. Halten Sie den Kraftstofftank sauber
Es mag selbstverständlich sein, aber wir sehen immer noch häufig Probleme aufgrund von Schmutz im Kraftstofftank. Prüfen Sie regelmäßig, ob er sauber ist, und achten Sie darauf, dass beim Tanken kein Schmutz hineingerät. Wenn Sie mit Kanistern tanken, verwenden Sie nur saubere Kanister. Achten Sie außerdem darauf, dass kein Wasser in den Tank gelangt. Sie erkennen dies daran, dass es sich am Boden des Tanks in Form von Tropfen oder einer ganzen Schicht ansammelt.
8. Kontrolle der Kühlmitteldüse
Prüfen Sie während der Fahrt sofort nach dem Anlassen, ob der Motor einen guten und starken Kühlstrahl hat. Dies ist ein Zeichen dafür, dass das Laufrad noch ordnungsgemäß funktioniert und genügend Kühlwasser durch den Motor leitet. Machen Sie es sich außerdem zur Gewohnheit, dies während der Fahrt regelmäßig zu überprüfen.
9. Lagerung
Sie haben den Motor längere Zeit nicht benutzt? Dann lassen Sie das gesamte Benzin aus dem Motor ab. Die meisten Motoren haben zu diesem Zweck Ablassventile an den Vergasern oder an der Einspritzanlage. Es ist auch eine gute Idee, ein wenig Motoröl in die Zylinder laufen zu lassen und den Motor ein paar Mal von Hand zu drehen. Dadurch wird verhindert, dass sich Rost an der Innenseite der Zylinder bildet. Außerdem ist es sinnvoll, den Motor alle 6 Monate von Hand durchzudrehen.
10. Wartung der Batterie
Stellen Sie sicher, dass die Batteriepole sauber und fest sind. Wenn die Batteriepole angelaufen sind, können Sie sie mit einer Drahtbürste entfernen und anschließend Vaseline auftragen. So verhindern Sie neue Ablagerungen. Prüfen Sie auch regelmäßig, ob die Kabel fest an den Batteriepolen befestigt sind.
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